MOMENTUM

Repertoire

2016 //  3 Darsteller, 1 Techniker // Bühne: 12m x 12m // 0:45 h

ZUM STÜCK

 

// Uraufführung: 7. April 2016, Theater im Ballsaal, Bonn

// In Koproduktion mit: Theater im Ballsaal Bonn, Malévoz Quartier Culturel, Théâtre du Crochetan Monthey (CH).

// Gefördert durch: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Bundesstadt Bonn, Théâtre-ProVS, Le Conseil de la Culture Etat du Valais, La Loterie Romande. 

 

MOMENTUM, auf einer Recherche mit dem Traceur Frédéric Voeffray beruhend, verbindet Tänzer und Zuschauer, über den Bewegungssinn spürbar in einem gemeinsamen Raum. Tänzer wie Zuschauer nehmen die sich steigernde Energie, ebenso wie die zunehmende Erschöpfung auf und lassen sie zum konstituierenden Moment der Inszenierung werden. Zusammen mit dem DJ Franco Mento, dem Lightdesigner Marc Brodeur untersuchen Rafaële Giovanola und ihre Tänzer Alvaro Esteban, Werner Nigg und Andi Xhuma, wie schon in den vorangegangenen Produktionen „Pieces Of Me“ und „What About Orfeo?“ die Verbindungen, Gemeinsamkeiten und Schwellenbereiche von Bewegung und Bewegtheit.

 

"Erschöpft sein heißt sehr viel mehr als ermüdet sein. Der Ermüdete verfügt über keinerlei subjektive Möglichkeit mehr, er kann also gar keine objektive Möglichkeit mehr verwirklichen. Die Möglichkeit bleibt jedoch bestehen, denn man verwirklicht nie alle Möglichkeiten, man schafft sogar in dem Maße, wie man sie verwirklicht, neue. Der Ermüdete hat nur ihre Verwirklichung erschöpft, während der Erschöpfte alles, was möglich ist, erschöpft. Der Ermüdete kann nichts mehr verwirklichen, der Erschöpfte hingegen kann keine Möglichkeiten mehr schaffen."

(Gilles Deleuze, L'Épuisé/ Erschöpft. Essay. Aus dem Französischen von Erika Tophoven, Frankfurt/M. 1996)

 

„Moderne Gesellschaften sind durch eine systematische Veränderung der Zeitstrukturen charakterisiert, die sich unter den Sammelbegriff der Beschleunigung bringen lässt. Man kann den Beschleunigungsprozess auch verstehen als unaufhebbare Eskalationstendenz, die ihre Ursache darin hat, dass sich die gesellschaftliche Formation der Moderne nur dynamisch stabilisieren kann. Das bedeutet, dass die moderne, kapitalistische Gesellschaft sich immerzu ausdehnen, dass sie wachsen und innovieren, Produktion und Konsumtion steigern, Optionen und Anschlusschancen vermehren, kurz: dass sie sich beschleunigen und dynamisieren muss, um sich selbst kulturell und strukturell zu reproduzieren, um ihren formativen Status quo zu erhalten. Dynamisierung in diesem Steigerungssinn bedeutet, dass sich unsere Beziehung zum Raum und zur Zeit, zu den Menschen und zu den Dingen, mit denen wir umgehen, und schließlich zu uns selbst, zu unserem Körper und unseren psychischen Dispositionen, fundamental verändert.“

(Hartmut Rosa, Resonanz: Eine Soziologie der Weltbeziehung, Frankfurt 2016)

Mit (aktuelle Besetzung) András Déri/ Daniel Morales, Álvaro Esteban, Werner Nigg Von (Originalbesetzung) Álvaro Esteban, Werner Nigg, Andi Xhuma /// Choreographie und Inszenierung Rafaële Giovanola /// Komposition und Sound Franco Mento /// Licht, Raum Marc Brodeur /// Kostüme CocoonDance /// Parkour Workshop Frédéric Voeffray /// Choreografische Assistenz Fa-Hsuan Chen /// Fotos: Klaus Fröhlich /// Dramaturgie und Konzept Rainald Endraß

Pressestimmen zum Auftritt bei der TANZPLATTFORM IN DEUTSCHLAND 2018

 

"Sobald die drei Männer ihre Stimme finden und brüllen, hört das Stück auf. Noch vor der Sprache, der Philosophie, der Politik. «Momentum» von CocoonDance, dem Bonner Ensemble der Choreografin Rafaële Giovanola und des Dramaturgen Rainald -Endraß, ist verkörperte  Physik, im Sinn von «Impuls» oder «Schwung». Gerade so bohrt es sich auch mit dem Tanz in den «Moment», den rohen Augenblick hinein. Schauplatz ist eine Art Höhle, die auch das Publikum umfängt: Man steht überall und horcht in den Berg hinein, in dem es pocht. Franco Mento lässt den elektronischen Sound auf- und abschwellen, dicker und dünner werden, doch nie pausieren. Die Zuschauer ergeben sich ihm schließlich mit wippenden Köpfen. Bei den Tänzern dauert es eine Weile.Erst liegen sie, wie hingeworfen. Etwas ruckt in ihrem Inneren, wölbt, spannt, treibt sie allmählich an. Sie krabbeln, krauchen, lauern, immer dicht am Boden, scheinbar blind, mit umwickelten Köpfen, anonym. Sie gewinnen langsam an Höhe, tauchen auf und geschmeidig schnell wieder ab, rollen, purzeln. Fassen einander an Händen und Nacken, schieben, ziehen, lüpfen, hüpfen: scheinbar archaische Tänze, die auch heutigen Sportjubelritualen ähneln. Der Moment, da sie ihre Gesichter zeigen und die Zuschauer ansehen, bremst sie nicht. Im Gegenteil. Trotz oder wegen dieser Selbsterkenntnis führen sie das bewusstlose, schweißtreibende Rumpeln und Ruckeln fort; immer weiter, weiter im Takt, nicken sie stumm – «ja, ja, ja».

Ein Stück über die Sehnsucht nach dem Einssein. Aber wehe dem, der nur noch mitnickt." (Melanie Suchy, tanz, März 2018)

 

„Ist das Symbiose oder schon Faschismus? - Die Tanzplattform in der Essener Zeche Zollverein bezaubert die Besucher mit einem Bewegungsrausch der Geschlechter. (Titel)

(… ) Zwei Aufführungen setzten männliche und weibliche Körper derart ungeniert in Szene, dass nicht nur Geschlechterstern-Fetischist*innen Hören und sehen verging.  Unisono erlag das Publikum dem Bewegungsrausch, den drei strumpfmaskierte Jungmänner in Rafaële Giovanolas „Momentum“-Arena entfachten. Immer am Puls der Techno-Beats entlang, die Franco Mento vom Mischpult aus in den Raum presste, exekutierte das Trio ein Rhythmus-Ritual. Wie Eidechsen schossen die Tänzer über den Boden, spannten Gesäß und Becken an, federten in die Luft und landeten auf allen Vieren – all das mit der Präzision eines Taktschlags, der überspringt und die Leute ringsum chorisch wippen lässt. „Momentum“ balancierte sicher auf der dem schmalen Grad zwischen protofaschistischer Kraftmeierei und Sehnsucht nach dem symbiotischen Eintauchen in Kollektiv: ein dionysischer Akt unter Beimischung apollinischer Ingredienzen, aufgeladen mit maskulinen Mythen." 

(Dorion Weickmann, Süddeutsche Zeitung, 19.03.2018)

 

„Ob (man) Politik tanzen kann, beziehungsweise wie politisch sich Tanz zeigt oder positioniert – so könnte die Leitfrage der diesjährigen Tanzplattform lauten. 

(…)  erschafft die Cocoondance Company – schon allein über die räumliche Enge – ein intensives kinästhetisches Ereignis, das zwischen den (wieder ausschließlich männlichen) Tänzern und Zuschauer*innen vibriert. ... Während der Beat in ihrem Körper pocht (Live DJ: Franco Mento), winden, schlängeln und kriechen die drei Tänzer so über den Bühnenboden, dass er in die Horizontale kippt. Das Gesicht mit schwarzen Masken verhüllt, flackern zwischendurch politische Bilder auf, verwandeln die drei Performer mal in gefangene Geiseln, die Rücken an Rücken in politischer Gefangenschaft fristen, mal in linke Aktivisten, die gemeinsam eine Wand erklimmen. Hier zeigt sich, wie man Politik tanzen kann: nämlich nicht nur, indem politische Themen verhandelt werden, sondern auch, wenn über temporäre Gemeinschaften erspürt wird, wie man gemeinsam politisch handeln könnte.“ (Anna Wieczorek, tanznetz.de, 18.03.2018)

 

“Momentum ist eine hochenergetische, mitreißende Performance.“ (Honke Rambow, ruhrbarone.de, 16.03.2018)

 

„Es gab sie, die vielen guten Begegnungen, auch im künstlerischen Sinn, und gute Gespräche am Rande, es gab sogar interessante Produktionen, auch wenn diese deutlich in der Minderheit waren. Ganz ohne Lokalpatriotismus darf und muss man hier auch auf die Bonner CocoonDance Company weisen, die mit ihrer Produktion „MOMENTUM“ zum Branchentreff geladen waren, und die als eine der wenigen Eingeladenen nicht von irgendeinem der großen Zentren mit produziert wurden, die sich mit ihren Einladungen gegenseitig immer irgendwie auch selbst auf die Schultern klopfen.“ (Klaus Dilger,  tanzweb.org, 19.03.2018

 

Pressestimmen

 

„ … eine virtuose Etüde über Bewegung und Wahrnehmung von Bewegung, die intelligent und sinnlich mit der komplexen Beziehung zwischen Tänzern und Zuschauern spielt. Obwohl die drei Tänzer physisch ein Hochleistungsprogramm absolvieren und der Zuschauer weitgehend in Passivität verharrt, sind doch beide Seiten Akteure. Der Zuschauer ist Teil der Inszenierung. Insofern fügt dieses packende Tanzstück den vergangenen „Pieces Of Me“ und „What About Orfeo?“ eine weitere spannende Facette hinzu.“ (Bernhard Hartmann, General-Anzeiger, Bonn, 09./10.04.2016)

 

MOMENTUM lässt das Männertrio „uralt und ewig neu wirken. … und das ist das Großartige und sehr Zeitgemäße an “Momentum”, beides: die Lust, in dem Moment, in dem blinden Beat, in dem Tanz, in der Menge rückhaltlos aufzugehen; und das Schreckliche, die Sucht, das Aufgeputschte, das Pushen, die Affirmation. Nicht denken. Weiter, weiter, weiter!“ (Melanie Suchy, tanzwebkoeln, 07.04.2016)

 

„CocoonDance  mit einem starken „Momentum“. … Ein bemerkenswertes Stück über die unmögliche Sehnsucht nach dem Einssein, dessen offenes Ende die Gefahr des Mitnickens erahnen lässt." (Melanie Suchy, Kölner Stadtanzeiger, 12.04.2016)

 

„Die drei Tänzer sind mal Körper, mal Raum. Sie fluten und schweben in allen Richtungen. (…) Es ist mit 45 Minuten kein langer Abend, der den Besucher beansprucht, eher einer, der auch im Nachhinein Interesse voraussetzt für seinen Perspektive-Reichtum. Kein Zweifel, dass sein gedankliches, auch philosophisches Fluktuieren Phantasie freisetzt.“ (Heinz-Dieter Terschüren, Bonner Rundschau, 16.04.2016)

 

„‘Momentum‘ heißt die Produktion der CocoonDance Company, die ihren Tänzern von Moment zu Moment alles abverlangt und dann immer noch etwas mehr. Das Stück kommt anlässlich des landesweiten Festivals Tanz NRW zur Aufführung, und es entwickelt einen seltsamen Sog - wie ein gut gemachter Actionfilm, also richtiges Spektakel. (…) Die Tänzer tragen Strumpfmasken über den Köpfen, das entindividualisiert sie, die Bewegungen sind animalisch, aber so kraftvoll, bis sie irgendwann endlich aufrecht stehen. Gedanke: Man sieht zu, wie einer versucht zu sein."

(Klas Libuda, Rheinische Post, 06.05.2017)

 

„Geradlinig und schmuck-, aber alles andere als reizlos kommt „Momentum“ daher, choreografiert von Rafaële Giovanola mit den drei ausführenden Tänzern. Die liegen zunächst nur herum, beginnen dann zu zucken – mit dem Becken vor allem. Langsam werden die Bewegungen größer, sind oft ruckartig, animalisch, aggressiv. Bald hechten die drei durch den Raum, bleiben dabei nahe am Boden wie ein jagendes, hervorschießendes Reptil. Manchmal erinnern sie an fiese Wesen aus dem „Herrn der Ringe“, auch, weil sie ein dünnes Tuch um den Kopf gebunden haben, also quasi gesichtslos sind. Franco Mento unterlegt monotone, stark rhythmische, treibende Klänge. Und die Zuschauer stehen drum herum, viele wippen und zucken bald mit. Erst gegen Ende nehmen die Tänzer die Tücher ab und blicken ihr Publikum an – das ändert interessanterweise auch die Energie im Raum. Ihr „Momentum“ lässt aber durchweg nicht kalt.“ (Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 31.03.2017)

 

"Den Abschluss der Tanztage bietet die Cocoondance Company aus Bonn mit ihrer fulminanten Produktion „Momentum“, die zeigt, zu welch sinnlichen Überraschungen der moderne Tanz fähig ist." (Thomas Linden, CHOICES, 26.05.2017)

 

„Die Attraktion des letzten Festivalabends blieb dann “Momentum”, eine der erfolgreichen Choreographien aus dem Repertoire der Bonner CocoonDance Company. Drei vermummte männliche Gestalten liegen auf dem Tanzboden und bewegen sich rhythmisch aus dem Becken heraus. Alles in dieser Choreographie ist auf eine sich steigernde Energie angelegt. Fast unbemerkt beginnt sich der stoßende Rhythmus auf das das um das Tanzgeviert gruppierte Publikum auszudehnen. Die Körper wuseln bald wie Reptilien über den Boden, nach und nach richten sie sich auf – bis sie irgendwann stehen.

Solche scheinbar handlungslosen Partien, in denen alleine die Reaktionen des Körpers die Richtung vorgeben, sind ästhetisch keine Neuerungen. Jedes Improvisationstraining kann sich zu solchen Aktionen auswachsen. Bei Cocoon erhält das ganze freilich eine bedeutungsvolle Dimension.  Kaum eine Company in Deutschland erarbeitet ihre Produktionen mit vergleichbarer ästhetischer Dichte. Irgendwann sind die Gesichter erkennbar, und die Tänzer schauen uns in die Augen. Das, was sich da gerade ereignet hat, ist die Geschichte unser aller Herkunft, eine kurze Reise durch die Evolution. Cocoon erinnert uns daran, dass zuerst die Bewegung war und dann der Mensch. Keine schlechte Losung für das Finale eines Tanzfestivals." (Thomas Linden, Kölnische Rundschau 27.06.2017)

 

„ ‚Momentum‘ von der CocoonDance Company ist intensiv. Die tiefen Bässe des Techno-Soundtracks dringen in die Körper von Zuschauer und Performer, und während das Publikum unbewusst, auf den Tanz konzentriert, anfängt mitzuwippen, durchziehen die elektrischen Pulse die Körper der Tänzer und lassen sie Höchstleistungen erbringen. (…) Vibrierend, wabernd, niemals anhaltend bewegen sie sich über die Bühne, abrupt, immer schneller werdend, an ihre Grenzen gehend und gefährlich nah an die Ränder des Tanzteppichs tretend. Die zunehmende ekstatische Erschöpfung der Tänzer erzeugt das sogenannte Momentum im Raum – ein weniger von Gedanken geleiteter, ein mehr instinktiver Effekt. Der Tanz (Choreografie: Rafaële Giovanola) ist sehr physisch und doch auch minimalistisch, der nicht nur von der Musik (DJ Franco Mento), sondern auch eindrucksvoll vom im Rhythmus pulsierenden Licht (Lichtdesign: Marc Brodeur) begleitet wird." (Dora Cohnen, choices, 28.06.2017)

 

„In „Momentum“ wird jeder Augenblick kräftezehrend zelebriert – das wirkt in seiner körperlichen Intensität teilweise skurril, aber auch nahezu unverfälscht.“ (Kira von der Brelie, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 27.02.2018)

 

„Das EinTanzHaus gehört den drei Akteuren von CocoonDance  (Titel)   … Wenn sich der Klang im Raum mit dem Herzschlag verbindet; wenn der Blick auf die schwingenden Tänzer, die eigen Körperspannung verändert; wenn sich der virtuose Tanz aus dem Becken als Zentrum vom Boden in die Luft hebt und das Publikum mitreißt. So entsteht Resonanz, die in der sinnlichen Erfahrung weiter schwingt.“ (Nora Abdel Rahman, Mannheimer Morgen, 29.05.2018)

 

"Das Publikum zeigt sich .. begeistert und applaudiert johlend und lange einem intensiven, kräftezehrenden Entwicklungsakt, der den Menschen in seiner Bewegung zum aufrechten Gang, ja, zum Tanz bringt. Entstanden sind dabei rauschhafte Bilder, die den Zuschauern noch lange im Kopf bleiben." (Michael S. Zerban, O-Ton, Kulturmagazin, www.o-ton.online, abgerufen: 20.07.2018)

 

"... nach diesem vierzigminütigen Rausch sind wir hellwach statt ermüdet. Der Sog, den Musik und Tanz entfacht haben, lässt uns eins werden mit der Musik und der Bewegung. Ein Stück weit werden wir willenlos. Nicht genug, als dass wir nicht noch minutenlang stehende Ovationen darbringen können." (Dietmar Zimmermann, www.theaterpur.net, abgerufen: 21.08.2018)

  

Nominierung „Tänzer des Jahres“ in der Kritikerumfrage des Fachmagazins tanz 2018 von Dorion Weickmann (Süddeutsche Zeitung, tanz): „Álvaro Esteban, Werner Nigg, András Déri auf dem ‚Momentum‘-Trip von Rafaële Giovanola für CocoonDance.“ (Jahrbuch tanz 2018)

 

"'Momentum' ist ein tolles und unkonventionelles Stück, das, typisch für die experimentellen Produktionen von Rafaële Giovanola und Dramaturg Rainald Endraß, den Gründern der Bonner Cocoondance Company, neue Denk- und Bewegungsräume eröffnete. Und dabei eine besondere Verbindung zwischen Tänzern und Publikum schuf. Die Zuschauer - und nicht nur diejenigen, die am Bühnenrand saßen - wurden zunehmend in die Choreografie gezogen, in den Bann der drei Tänzer, die mit unbändiger Energie und artistischem Können begeisterten." (Yvonne Thyen, Westfalen-Blatt/ Bielefeld, 27.07.2019)